Tagebuch eines Landpfarrers
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Tagebuch eines Landpfarrers

Erschienen am 1951
Ambricourt, eine Pfarrei im französischen Artois: Ein junger und unerfahrener Priester (Claude Laydu) wird in dieses Dorf versetzt. Voller Enthusiasmus versucht er zunächst das religiöse Leben der Dorfbewohner wieder aufleben zu lassen. Doch die Bauern und auch die gräfliche Familie, die dem Geistlichen allesamt mit Misstrauen begegnen, haben schwerwiegende Gründe, warum sie den Glauben an Gott verloren haben: Die Comtesse zum Beispiel, hat vor Jahren ihren Sohn verloren und lebt nun in ihrer eigenen Welt voller Selbstmitleid. Ihre Tochter, die sich von ihr vernachlässigt fühlt, hegt daher einen unbändigen Hass auf ihre Familie. Auch der Mediziner des Dorfes wurde von fast allen Patienten und auch von Gott verlassen. Als einzigen Ausweg sieht er schließlich den Freitod. Der Pfarrer leidet sehr unter dieser Ablehnung. Sein Schicksal scheint ihn letztendlich zu erdrücken, als bei ihm ein unheilbares Krebsleiden diagnostiziert wird.











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