Erschienen am 30.11.-0001
Dokumentarfilm
Bei der größten Massenflucht aus Ost-Berlin gelangen im Oktober 1964 insgesamt 57 Menschen in den Westteil der Stadt.
In monatelanger Arbeit haben Freiwillige einen Fluchttunnel gegraben. Doch die Flüchtlinge werden entdeckt. Eine Schießerei beginnt, bei der der 21-jährige Unteroffizier der DDR-Grenzpolizei Egon Schultz sein Leben verliert. Der Film erzählt nicht nur die Geschichte der Massenflucht. Er beschreibt auch, wie die DDR-Propaganda den getöteten Polizisten zum Volkshelden stilisiert.
Regisseur:
Britta Wauer
Diese Filme könnten Sie auch interessieren
William Wolff, ein kleiner Mann mit Hut, Ende 80, lebt in der N?he von London und arbeitet in Mecklenburg-Vorpommern. Er ist Landesrabbiner. Immer Mitte der Woche macht er sich auf den Weg zu seinen j?dischen Gemeinden nach Rostock und Schwerin und fliegt am Wochenende nach dem Gottesdienst zur?ck. Die Menschen...
Dokumentation ?ber den vielleicht ungew?hnlichsten Rabbiner der Welt....
In einem Wohngebiet im Norden von Berlin liegt der J?dische Friedhof Berlin-Wei?ensee. Dieser 42 Hektar gro?e Park, der durch Mauern von der Stadt getrennt liegt und v?llig bedeckt wird durch B?ume und B?sche, ist ein Ort der Traditionen. Weder der Friedhof selbst noch sein Archiv wurden je zerst?rt und so...
